4.47.2.5 - München, Entwurf für die Glyptothek, Querschnitt



4.47.2.5 - München, Entwurf für die Glyptothek, Querschnitt


Inventar Nr.: L GS 12264
Bezeichnung: München, Entwurf für die Glyptothek, Querschnitt
Künstler: Johann Heinrich Wolff (1792 - 1869), Zeichner/-in
Datierung: 1816
Geogr. Bezug: München
Technik: Feder in Schwarz, grau, braun und hellrot laviert
Träger: Papier
Wasserzeichen: -
Maße: 35,6 x 46 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: unten mittig: "Seiten-Durchschnitt" (Feder in Rot)
oben rechts: "Bl. 327" (Feder in Rot)


Katalogtext:
Der "Seiten-Durchschnitt", genommen durch die Mitte des Sammlungsgebäudes, zeigt die auch in Nord-Süd-Richtung angestrebte Symmetrie der Architektur, deren unterschiedliche Teile durch ein umlaufendes Gebälk verbunden werden. Im Zentrum steht der Blick in die an den Mittelsaal anschließenden Galerien, deren abschließende Wanddekoration einen effektvollen Hintergrund für die beiden in den Durchgang eingestellten dorischen Säulen mit offener Lünette über dem Gebälk - ein an der römischenThermenarchitektur orientiertes Motiv - bildet. Wolff positioniert zudem noch Maskenköpfe über den Säulen, die deutlich an antike Theatermasken erinnern. Wie schon im Längsschnitt (L GS 12263), ist die Innendekoration mit Friesen und Kassettendecken sehr detailliert wiedergegeben.
Miteinbezogen hat Wolff auch in diesem Schnitt die Konstruktion des flachen Daches, das hinter der Attika verborgen ist.
Stand: September 2004 [UH]


Literatur:
Katalog München 1980/1, Kat.Nr. 113 (o. Abb.)


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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