1.42.1.2 - Kassel, "Kriegsschule" in der Unteren Königsstraße, Bauaufnahme des ersten Geschosses mit Hintergebäuden und Garten, Grundriß



1.42.1.2 - Kassel, "Kriegsschule" in der Unteren Königsstraße, Bauaufnahme des ersten Geschosses mit Hintergebäuden und Garten, Grundriß


Inventar Nr.: Marb. Dep. 153
Bezeichnung: Kassel, "Kriegsschule" in der Unteren Königsstraße, Bauaufnahme des ersten Geschosses mit Hintergebäuden und Garten, Grundriß
Künstler: Heinrich Lingemann (1811 - nach 1866), fraglich
Datierung: 1828
Geogr. Bezug: Kassel
Technik: Graphit, Feder in Schwarz, grün, gelb, rosa und blau laviert
Träger: Papier
Wasserzeichen: Jüngling mit Velum auf Kugel, darunter "VDL"
Maße: 64,3 x 48,6 cm (Blattmaß)
59,5 x 43,5 cm (Darstellungsmaß)
Maßstab: bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuss"
Beschriftungen: oben mittig: "Risse / von dem / Gebäude der Kriegsschule in der untern Königsstrase zu Cassel" (Feder in Schwarz)
oben rechts: "II 28" (Graphit)
unten mittig: "Erklärung. / In dem Hauptgebäude / a; Zum Mineralien und Mobilienvorrath / b; Waffensaal; / c; Lehrsäle; / d; Speisesaal; / e; Wohnung des Pförtners; f. Wohnung der Wäscherin / In den einstöckigen Hintergebäuden / g; Pferdestall des Commandeurs / h; Holz und Kohlenmagazine für das Lehr und Dienstpersonal; i; Kohlenmagazin zu den Kadettenwohnungen; / k; Wohnung der Wirthschafterin; / l; Zur Wohnung des Pförtners; M; Zur Waschanstalt" (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erläuterungen (Feder in Schwarz, Graphit)


Katalogtext:
Das zweite Blatt aus der Serie von Bauaufnahmen des Kriegsschulgebäudes in der Unteren Königsstraße verbindet den Grundriß des Erdgeschosses samt den rückseitigen Nebengebäuden mit einem Plan von dem angrenzenden "Exerzier Platz" und dem dahinter anschließenden Garten. Die beigefügte Erklärung erläutert die Funktion der beiderseits der Durchfahrt angeordneten Räume, wobei eine Klappe im hinteren linken Hausteil zwei Varianten der räumlichen Unterteilung bietet. Die vorderen großen Räume wurden als Gemeinschaftsräume (Lehrsaal, Speisesaal, Waffensaal) genutzt, während die kleinen Räume im linken Hausteil und die rückwärtig anschließenden Hintergebäude als Wohnräume für Bediente sowie als Ställe, Magazine und Waschküche dienten.
Stand: Mai 2005 [UH]


Literatur:
Holtmeyer 1923, S. 515, Anm. 9


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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