3.26.1.1 - Felsberg, Gefängnis, Entwurf, Grund- und Aufriß
3.26.1.1 - Felsberg, Gefängnis, Entwurf, Grund- und Aufriß
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| Inventar Nr.:
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Marb. Dep. II, 289a |
| Bezeichnung:
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Felsberg, Gefängnis, Entwurf, Grund- und Aufriß |
| Künstler:
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Johann Conrad Bromeis (1788 - 1855), Architekt/-in
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| Datierung:
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1819 |
| Geogr. Bezug:
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Felsberg |
| Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz, schwarz, grau, rotbraun, rosa und violett laviert |
| Träger:
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Papier |
| Wasserzeichen:
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"[G]ELDER" |
| Maße:
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23,9 x 63,6 cm (Blattmaß)
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| Maßstab:
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bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß Caßler" |
| Beschriftungen:
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oben mittig: "Project eines neuzuerbauenden Gefaengnißes / fuer das Amt Felsberg." (Feder in Schwarz)
oben mittig: "Gehört zum District Melsungen" (Graphit)
oben rechts: "IV.c.4"6." / "IV Cl 2" (Feder in Schwarz und Farbstift in Violett)
unten rechts: "Bromeis d 13/4.19." (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Erläuterungen (Feder in Schwarz)
verso: "IV c 4. 8." (Feder in Grau)
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Katalogtext:
Von dem projektierten Gefängnisbau werden der Erdgeschoßgrundriß und der Aufriß der Straßenseite gezeigt. In dem Feld dazwischen ist die Legende mit den Erklärungen und Benennungen der Räume plaziert. Von den weiteren dort aufgeführten Darstellungen auf der oberen Blatthälfte ist nur die Wiedergabe der Deckenbalkenlage erhalten (Marb. Dep. II, 289); die beiden anderen (Seitenansicht und Schnitt) sind verloren gegangen.
Das eingeschossige Gebäude auf hohem Sockel sollte außer zwei Zellen auch die aus zwei Stuben bestehende Wohnung des Gefängniswärters enthalten. Dem schlichten Steinbau mit Walmdach sollte durch die markanten Eckquaderungen der Charakter von Stabilität und Sicherheit verliehen. Darstellungen und Bezeichnungen sind sorgfältig auf dem mit einem leicht getönten Randstreifen versehenen Blatt verteilt und in der für Bromeis üblichen Weise sehr exakt gezeichnet und laviert. Besonders der Sockel des Gebäudes fällt durch die detaillierte Wiedergabe des dort als ortstypisches Baumaterial vorgesehenen Basalts auf.
In der Zeichnung ist nachträglich in Graphit eine Vergrößerung des Zwerchhauses angedeutet, was bei der Ausführung dann auch berücksichtigt wurde (vgl. Marb. Dep. II, 290).
Stand: August 2007 [GF]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 08.09.2017