3.25.1.5 - Escheberg, Landhaus von Ernst von der Malsburg, Aufriß von Osten



3.25.1.5 - Escheberg, Landhaus von Ernst von der Malsburg, Aufriß von Osten


Inventar Nr.: GS 15763
Bezeichnung: Escheberg, Landhaus von Ernst von der Malsburg, Aufriß von Osten
Künstler: Johann Daniel Wilhelm Eduard Engelhard (1788 - 1856), Zeichner/-in
Datierung: 1821/22
Geogr. Bezug: Schloss Escheberg (Zierenberg)
Technik: Graphit
Träger: Papier
Wasserzeichen: "D & A COWAN / 1819"
Maße: 33,6 x 48,7 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: unten mittig: "Oestliche Seite nach dem Fruchtgarten" (Graphit)
oben rechts: "V" (Graphit)


Katalogtext:
Die "Östliche Seite nach dem Fruchtgarten", Blatt "V" der Serie von Zeichnungen zum Landhaus des Dichters Ernst Otto von der Malsburg, präsentiert den Aufriß der Rückseite des Gebäudes, die in ihrer Gestaltung mit der Bandquaderung bis hin zu den Fensterrahmen der Vorderseite angeglichen ist. Das Motiv der Säulenvorhalle wird in den Doppelsäulenstellungen des Wintergarteneingangs wieder aufgegriffen und variiert. Die Skulpturen eines Hirschs auf der einen und einer Hirschkuh mit Kitz auf der anderen Seite des Eingangs illustrieren den eher privaten Charakter der am "Fruchtgarten" gelegenen Hausseite. Breite Reliefstreifen über den beiden seitlichen Fenstern sind mit vielfigurigen antiken Szenen dekoriert.
Deutlich erkennbar sind die halbkreisförmigen Fensteröffnungen im Kellergeschoß, das laut den Einzeichnungen in den Erdgeschoßgrundrissen (GS 16745 u. GS 16747) für Wirtschaftsräume genutzt wurde.
Stand: Mai 2005 [UH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 20.09.2017



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