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3.61.1.1 - Homberg a.d. Ohm, Alte Friedhofskapelle, Bauaufnahme des Turmes, Ansicht, Grundrisse, Aufrisse und Schnitte



3.61.1.1 - Homberg a.d. Ohm, Alte Friedhofskapelle, Bauaufnahme des Turmes, Ansicht, Grundrisse, Aufrisse und Schnitte


Inventar Nr.: GS 18462
Bezeichnung: Homberg a.d. Ohm, Alte Friedhofskapelle, Bauaufnahme des Turmes, Ansicht, Grundrisse, Aufrisse und Schnitte
Künstler: Friedrich Stolberg (1892 - 1975), Zeichner/-in
Datierung: 1920
Geogr. Bezug: Homberg (Ohm)
Technik: Graphit, Feder in Schwarz
Träger: Karton
Wasserzeichen: -
Maße: 43,2 x 58 cm (Blattmaß)
Maßstab: bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "m", "1:50"
Beschriftungen: oben mittig: "Turm der Kapelle zu Homberg · Oberhessen" (Feder in Schwarz)
oben rechts: "XXVI" (Feder in Schwarz)
unten rechts: "aufgenommen 1920 / F. Stolberg" (Feder in Schwarz)
verso: "Nr. 54" (Graphit)


Katalogtext:
Die alte Friedhofskapelle in Homberg a. d. Ohm besitzt auf der westlichen Giebelseite einen vorgesetzten Turm mit geschweifter Haube. Ebenso wie das Schiff ist sein unterer Teil aus Bruchsteinmauerwerk errichtet, während die oberen Geschosse aus verschindeltem Fachwerk bestehen. Tafel "XXVI" der Stolbergschen Dissertation über Turmdachwerke von Landkirchen im Lahngebiet behandelt dieses Bauwerk mit verschiedenen Ansichten und Konstruktionszeichnungen. Neben einem Aufriß der Kapelle nebst dem Friedhofsportal von Westen ergänzen ein Grundriß, eine perspektivische Ansicht, ein Aufriß des Turmes von Süden sowie ein Schnitt und zwei Grundrisse der Dachwerkskonstruktion die ausführliche Darstellung.
"Da über dem beschränkten Grundriss (2,75 m2) ein achteckiger Schaft zu kleine Seiten ergeben hätte, wurde hier zum Sechseck gegriffen. Auf dem Vorbau sitzt ein ganz kleines flaches Walmdach, aus dem sich der Sechseckstock entwickelt, derart, dass die beiden vordern Kanten in die Grate des Walmdachs übergehen, während die beiden andern in die Flächen einschneiden. Nach rückwärts stößt der Schaft an den Giebel, den er noch um 2 Meter überragt. Die Haube ist schlank in die Höhe gezogen und endet mit einem metallenem Knauf" (Stolberg 1923, S. 37).
Stand: August 2007 [UH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 15.06.2021



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