4.22.1.4 - Göltzschtal, Entwurf zu einer Eisenbahnbrücke, Aufriß der drei mittleren Bögen
4.22.1.4 - Göltzschtal, Entwurf zu einer Eisenbahnbrücke, Aufriß der drei mittleren Bögen
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Inventar Nr.:
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GS 16789 |
Bezeichnung:
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Göltzschtal, Entwurf zu einer Eisenbahnbrücke, Aufriß der drei mittleren Bögen |
Künstler:
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Johann Daniel Wilhelm Eduard Engelhard (1788 - 1856), Zeichner/-in
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Datierung:
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1845 |
Geogr. Bezug:
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Göltzschtal |
Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz |
Träger:
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Karton |
Wasserzeichen:
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Maße:
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63,7 x 47,5 cm (Blattmaß)
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Maßstab:
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bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Dresdner Fuß" |
Beschriftungen:
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unten links: "No. VII. 6 bl. / 4" (Graphit) unten mittig: "IV." (Feder in Schwarz)
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Katalogtext:
Die vierte Zeichnung auf Karton aus der Serie von Entwürfen für eine dreigeschossige Eisenbahnbrücke konzentriert sich auf die mittleren drei Bögen in ihrer Superposition. Der beigefügte Maßstab in Dresdener Fuß ermöglicht die genaue Definition der Höhenabstufung der Bögen von 90 Fuß (ca. 34 m) über 75 Fuß (ca. 21 m) bis zu 65 Fuß (ca. 18,5 m). Die Bogenbreite steigt demgegenüber an, von 60 Fuß (ca. 17 m) über 72 Fuß (ca. 20 m) auf 82 Fuß (ca. 23 m). Einen Ausschnitt aus dieser Zeichnung zeigt Fig. 1 auf der Abbildung, die Engelhards diesbezüglichem Aufsatz in der "Allgemeinen Bauzeitung" beigegeben ist (Engelhard 1851, S. 31). Der Text beschäftigt sich auch ausführlich mit der Materialwahl, wobei Engelhard schlußfolgert, er halte es "für das zweckmäßigste, die Wölbungen aus keilförmigen Backsteinen mit eingeformten Nummern und mit Granitdurchzügen zu machen, die Pfeiler aber aus Grauwackenschiefer mit ebensolchen Granitdurchzügen in horizontalen Lagen zu konstruieren" (Engelhard 1851, S. 34).
Die Zeichnung am unteren Blattrand zeigt eine Aufsicht auf den entsprechenden Bereich der Brücke mit den drei die verschiedenen Geschosse markierenden, seitlichen Geländern und den Eisenbahnschienen in der Mitte.
Stand: Mai 2005 [UH]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 20.09.2017