12.15.14.9 - Gefäß nach E.-A. Petitot und B. Bossi, Ansicht
12.15.14.9 - Gefäß nach E.-A. Petitot und B. Bossi, Ansicht
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Inventar Nr.:
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GS 6172 |
Bezeichnung:
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Gefäß nach E.-A. Petitot und B. Bossi, Ansicht |
Künstler:
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Heinrich Christoph Jussow (1754 - 1825), Architekt/-in
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Datierung:
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1780 - 1786 |
Geogr. Bezug:
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Technik:
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Graphit, Feder in Schwarzbraun |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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keine Angabe |
Maße:
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32,8 x 25,3 cm (Blattmaß)
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Maßstab:
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- |
Beschriftungen:
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oben rechts: "12" (Graphit)
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Katalogtext:
Das ungewöhnliche Gefäß nach Blatt 11 der "Suite de Vases" hat einen mit einem Schuppenmuster verzierten Körper, der seitlich und in der Mitte in Silensköpfen mit weit geöffneten Mündern ausläuft. Aus den Mündern der beiden seitlichen Köpfe entspringen zwei knorrige Äste, die die Henkel bilden. Die Äste treffen sich in der Gefäßmitte und enden in zwei Blättern. Den Deckel des Gefäßes bildet ein mit einem Knauf versehener Schildkrötenpanzer.
Einen ähnlichen Deckel zeigt GS 6174, ebenfalls eine Zeichnung nach der "Suite de Vases" von Petitot und Bossi. Henkel in Form von Ästen hat das in den Vatikanischen Museen in Rom befindliche Marmorgefäß GS 6211, bei dem es sich vermutlich um eine barocke Nachschöpfung handelt.
Text übernommen aus Katalog Kassel 1999/CD-Rom, überarbeitet Mai 2005 [WL]
Literatur:
Katalog Kassel 1999/CD-Rom
Letzte Aktualisierung: 09.04.2015