12.14.3.2 - Nachzeichnung einer Amphora, Umrißzeichnung
12.14.3.2 - Nachzeichnung einer Amphora, Umrißzeichnung
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Inventar Nr.:
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GS 6208 |
Bezeichnung:
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Nachzeichnung einer Amphora, Umrißzeichnung |
Künstler:
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Heinrich Christoph Jussow (1754 - 1825), Zeichner/-in
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Datierung:
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1780 - 1786 |
Geogr. Bezug:
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Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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Wappen, darin oben "D & C", darunter "B" (angeschnitten) |
Maße:
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33,5 x 25,5 cm (Blattmaß)
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Maßstab:
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unbezifferter Maßstab ohne Maßeinheit |
Beschriftungen:
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oben links: "23." (Graphit)
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Katalogtext:
Die hier dargestellte Amphora vertritt einen in der römischen Kaiserzeit beliebten Gefäßtypus aus Stein (ähnliche Gefäße befinden sich in der Villa Albani in Rom; vgl. Bol 1989, S. 202f., Nr. 62, S. 207f., Nr. 66). Auf Metallvorbilder gehen die Form der Henkel und die lanzettförmigen Henkelattaschen zurück.
Entsprechende Gefäße sind häufig als Aschenurnen verwendet worden. Antike Quellen belegen aber auch eine ursprüngliche Verwendung als Behältnisse für Wein (Bol 1989, S. 209f.).
Text übernommen aus Katalog Kassel 1999/CD-Rom [WL]
Literatur:
Katalog Kassel 1999/CD-Rom
Letzte Aktualisierung: 09.04.2015