1.75.6.1 - Kassel, Lutherkirche, Entwürfe für die Geländer in den östlichen Treppentürmen, Aufriß und Aufsicht



1.75.6.1 - Kassel, Lutherkirche, Entwürfe für die Geländer in den östlichen Treppentürmen, Aufriß und Aufsicht


Inventar Nr.: L GS 14986
Bezeichnung: Kassel, Lutherkirche, Entwürfe für die Geländer in den östlichen Treppentürmen, Aufriß und Aufsicht
Künstler: Hugo Schneider (1841 - 1925), Architekt/-in
Datierung: 1896
Geogr. Bezug: Kassel
Technik: Graphit, Feder in Schwarz, rosa laviert
Träger: Papier
Wasserzeichen: -
Maße: 53,7 x 65,9 cm (Blattmaß)
Maßstab: "1:10"
Beschriftungen: oben links: "Neubau der lutherischen Kirche zu Cassel / Geländer der Wendeltreppe in den östl. Treppentürmen" (Feder in Schwarz)
oben rechts: "Blatt 579." (Feder in Schwarz)
unten links: "Cassel 1896 / H Schneider" (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: "Ansicht gegen die letzten Stufen des oberen / Laufes und das Antrittspodest."; "Antrittspodest des oberen Laufes"; "I. Podest des oberen Laufes"; "Mittellinie des Handlaufs"; "Oberer Lauf; Beschriftung unten: a' und b' sind durch gleiche Teilung / zwischen den festen Punkten sich ergebende / Strecken"; "Antrittspodest des unteren Laufs"; "Unterer Lauf"; "Ansicht gegen das II. Podest des oberen Laufes."; "Ansicht gegen das erste Podest des oberen Laufes."; "Anfang des Geländers"; "Oberer Lauf"; "Antrittspodest des unteren / Laufes"; "Unterer Lauf" (Feder in Schwarz)


Katalogtext:
Das vorliegende Blatt versammelt Entwürfe für die Ausführung des Metallgeländers in den östlichen Treppentürmen der Lutherkirche. Das Geländer zeigt einen wiederkehrenden Rapport aus zwei gedrehten Stäben, die mit ihren Fußpunkten an den Außenwangen der Treppenstufen befestigt und bis zu einem kleinen Nodus leicht oberhalb der Stufe als gerade Stäbe ausgeführt sind. Im oberen Drittel setzt ein zweiter Nodus an, bevor die Stäbe bis zum Handlauf in glatter Form weitergeführt werden. Zwei dieser Stäbe rahmen einen mittleren Stab ein. Unterhalb des Handlaufs setzen zu beiden Seiten dünne Maßwerkbögen an, die, einmal gebrochen, mit ihren eingeschwungenen Enden an den benachbarten Stäben ansetzen.
Ab dem zweiten Podest des oberen Laufs folgt ein schmuckloses Geländer, das aus glatten Stäben mit zwei Querstreben gebildet wird.
In den auf diesem Blatt gezeigten Aufrissen werden Stellen des Treppenlaufs, wie der untere Ansatz und einzelne in ihrer Tiefe variierende Podeste, gezeigt, an denen der Geländerrapport nicht regelmäßig verläuft, sondern von der Diagonalen in die Horizontale überführt werden muß. Die Verteilung der Geländerstäbe an diesen Stellen wird in den Aufsichten auf die Treppenstufen verdeutlicht.
Stand: September 2007 [LK]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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