1.59.2.2 - Kassel, Palais Hessenstein, Entwurf für eine Spiegelrahmung, Aufriß und Schnitt
1.59.2.2 - Kassel, Palais Hessenstein, Entwurf für eine Spiegelrahmung, Aufriß und Schnitt
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Inventar Nr.:
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GS 14501 |
Bezeichnung:
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Kassel, Palais Hessenstein, Entwurf für eine Spiegelrahmung, Aufriß und Schnitt |
Künstler:
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Leonhard Müller (1799 - 1878)
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Datierung:
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1820 |
Geogr. Bezug:
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Kassel |
Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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bekröntes Lilienwappen (angeschnitten) |
Maße:
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35,4 x 26,5 cm (Blattmaß)
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Maßstab:
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bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Cass. Fuss." |
Beschriftungen:
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oben mittig: "Palais der Frau Reichsgräfin von Hessenstein / Cassel / in der oberen Königsstraße" (Graphit) unten rechts: "Lh. Müller / 1820." (Graphit) unten rechts: "124/1924." (Graphit) in der Darstellung: "Fenster / Spiegel / Fenster" (Feder in Schwarz) in der Darstellung: Maßangaben (Graphit) verso: "III F 4" (Graphit)
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Katalogtext:
Der für das "Palais der Frau Reichsgräfin von Hessenstein / Cassel / in der oberen Königsstraße" angefertigte Entwurf zeigt den Wandabschnitt eines nicht näher bezeichneten Raumes mit zwei angeschnittenen rundbogigen Fensteröffnungen und einem schmalen dazwischen liegenden Wandfeld. Für dieses schmale Wandfeld war ein Spiegel mit architektonischer Rahmung vorgesehen. Auf einem Sockel erheben sich zwei hohe, schlanke Säulen mit korinthischen Kapitellen, denen ein Schmuckfries mit der Darstellung zweier einander zugewandter Sphingen aufliegt. Den oberen Abschluß bildet ein flacher Dreiecksgiebel. Wie im Fall der anderen Entwürfe für Wandfelderungen im Palais Hessenstein stammt auch hier das Bildmotiv aus Joseph Beunats Ornamentsammlung (Beunat 1813 (1974), Pl. 15, No. 427).
Stand: August 2007 [MH]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 28.06.2022
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