3.34.1.2 - Fulda, Residenzschloß, Beletage, Bauaufnahme, Grundriß
3.34.1.2 - Fulda, Residenzschloß, Beletage, Bauaufnahme, Grundriß
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Inventar Nr.:
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GS 8010 |
Bezeichnung:
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Fulda, Residenzschloß, Beletage, Bauaufnahme, Grundriß |
Künstler:
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Leonhard Müller (1799 - 1878), Zeichner/-in
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Datierung:
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1822 |
Geogr. Bezug:
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Fulda |
Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz, grau laviert |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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Jüngling mit Velum auf Kugel, darunter "VDL", "VAN DER LEY" |
Maße:
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68,3 x 40,2 cm (Blattmaß) 63,8 x 37,5 cm (Darstellungsmaß)
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Maßstab:
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unbezifferter Maßstab ohne Maßeinheit |
Beschriftungen:
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in der Darstellung: "a & b diese beiden / Zimmer habe ich im / Jahr 1822 bewohnt. / Lh. Müller" (Graphit) unten rechts: "Bel=Etage" (Graphit) unten rechts: "Schloß zu Fulda" (Graphit) verso: "V / F." (Farbstift in Rot)
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Katalogtext:
In der Beletage des Fuldaer Schlosses befand sich ursprünglich im südlichen Ehrenhofflügel die fürstäbtliche Wohnung in der typischen Abfolge eines Appartements des 18. Jahrhunderts. Der Mitteltrakt und der gesamte Südflügel wurden unter Johann Conrad Bromeis ab 1817/18 für den kurfürstlichen Hof umgestaltet (Kirchhoff/Stasch 1990, S. 42).
Der von Leonhard Müller angelegte Grundriß entspricht dem des seit 1823 als Bauleiter fungierenden Konrad Stock (StAM Best. 300 Karten P II 4,3) und hält die Veränderungen der ersten Umbauphase fest (vgl. den Plan des alten Zustands in Stasch 1980, S. 11). Dabei wird deutlich, daß nur geringe konstruktive Veränderungen vorgenommen wurden, die wesentlichen Veränderungen fanden vielmehr im Bereich der Innenausstattung statt. Mit Graphit hat Müller am nördlichen Flügel notiert: "a & b diese beiden / Zimmer habe ich im / Jahr 1822 bewohnt. / Lh. Müller".
Stand: August 2007 [UH]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 29.06.2022