1.84.3.9 - Kassel, Karlsaue, Orangerie, Bauaufnahme und Entwurf zur Gartenseite, Aufriß
1.84.3.9 - Kassel, Karlsaue, Orangerie, Bauaufnahme und Entwurf zur Gartenseite, Aufriß
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Inventar Nr.:
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SM-GS 1.3.1085 |
Bezeichnung:
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Kassel, Karlsaue, Orangerie, Bauaufnahme und Entwurf zur Gartenseite, Aufriß |
Künstler:
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unbekannt
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Datierung:
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um 1850 |
Geogr. Bezug:
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Kassel |
Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz, laviert |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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Maße:
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39,5 x 82,3 cm (Blattmaß)
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Maßstab:
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Beschriftungen:
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oben rechts: "An / Kgl [...]bauinspektion (?) I / Hier (?)" (Graphit und Farbstift in Blau) oben rechts: "Blatt III." (Feder in Schwarz) in der Darstellung: "Westliches Giebelfeld"; "östliches Giebelfeld" (Graphit)
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Katalogtext:
Der Aufriß der Gartenseite der Orangerie zeigt alle Bauten sowie die Terrassenmauer mit der von Skulpturen und Vasen besetzten Balustrade. Die in der vorderen Ebene stehenden Bauten, das Marmorbad, der Küchenpavillon und die Terrassenbegrenzung sind durch bräunliche Lavierung gegenüber dem in Grau gehaltenen Hauptgebäude leicht hervorgehoben.
Die Gartenfassaden der beiden einzelnstehenden Pavillons zeigen noch, wie auch die Aufrißdarstellung von Friedrich Burghard Ritz aus dem Jahr 1831 (Marb. Dep. 161), die Erdgeschoßgliederung durch jeweils zwei Türen und ein Blendfeld, die in den 1870er Jahren zu Fenstern umgewandelt wurden (Biehn o. J., S. 6; vgl. GS 18622).
Von besonderem Interesse für die Baugeschichte der Orangerie ist die Wiedergabe der Terrassenbalustrade, die sich in der Anzahl und Anordnung der dort aufgestellten Figuren und Vasen von dem ab 1870 geschaffenen Zustand unterscheidet (vgl. GS 18622).
Die nachträglichen Verweise in Graphit auf die Giebelfelder der beiden Flügelrisalite könnten im Zusammenhang mit deren Restaurierung 1872 eingetragen worden sein (vgl. Holtmeyer 1923, S. 336).
Stand: August 2007 [GF]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 09.04.2015
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