12.17.10.6 - Studie eines Ziegenbocks
12.17.10.6 - Studie eines Ziegenbocks
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Inventar Nr.:
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L GS 15211 |
Bezeichnung:
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Studie eines Ziegenbocks |
Künstler:
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Johann Conrad Wolff (1766 - 1815), Zeichner/-in, fraglich
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Datierung:
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1808 |
Geogr. Bezug:
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Technik:
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Graphit, Kreide in Schwarz |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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"1801 J WHATMAN" |
Maße:
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40,7 x 32,4 cm (Blattmaß)
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Maßstab:
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- |
Beschriftungen:
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oben rechts: "Bl. 8" (Feder in Rot) unten rechts: "Jean Wolff 1808" (Graphit)
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Katalogtext:
Die mit “Jean Wolff 1808" signierte und datierte Zeichnung aus dem Nachlaß Wolff zeigt den plastisch ausgearbeiteten Kopf eines Ziegenbocks, versehen mit einem dekorativen Arrangement von Blättern und Bändern. Auffällig ist die feine Differenzierung der plastischen Valeurs in Graphit und schwarzer Kreide, wobei die Struktur des Ziegenfells mit seinen Strähnen und Locken wie in Stein gemeißelt erscheint. Diese plastische Qualität der Zeichnung läßt sich am ehesten mit den zeichnerischen Fähigkeiten Johann Conrad Wolffs verbinden, der 1806 in Kassel Hofstukkateur geworden war. Die markante französisierte Signatur läßt sich wahrscheinlich mit der französischen Besetzung Kassels ab 1806 erklären.
Stand: September 2004 [UH]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 08.09.2017