3.5.8.32 - Bad Hersfeld, Stiftskirche, Skizze von Inschriften und Wappen



3.5.8.32 - Bad Hersfeld, Stiftskirche, Skizze von Inschriften und Wappen


Inventar Nr.: GS 15975
Bezeichnung: Bad Hersfeld, Stiftskirche, Skizze von Inschriften und Wappen
Künstler: Leonhard Müller (1799 - 1878), Zeichner/-in
Datierung: um 1830
Geogr. Bezug: Bad Hersfeld
Technik: Graphit
Träger: Papier
Wasserzeichen: -
Maße: 24,9 x 20,7 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: rechter Rand: "73/1924" (Graphit)
in der Darstellung: diverse Inschriften (Graphit)


Katalogtext:
Dieses Blatt bezieht sich auf den Südturm der Stiftskirche und wurde von Müller als eine Art Notiz bezeichnet: "P.N. Zu einem Fenster im Thurm des Stifts in dem Gefängniß." Der Landbaumeister kopierte Inschriften und zwei Wappen, die sich bis heute in einem gewölbten Raum im Südturm der Stiftskirche befinden. Dieser unter den beiden offenen Geschossen liegende Raum wurde zeitweise als Gefängnis genutzt, später als Karzer der Klosterschule. Die dort noch heute zu findenden Graffiti wurden bisher weder in ihrer Gesamtheit erfaßt noch umfassend gedeutet.
Die auffälligen, von Müller kopierten Inschriften und die Wappen auf GS 15975 hat Hörle übersetzt und erläutert: das linke Wappen führte der Probst von Petersberg, das rechte der Hersfelder Abt Volpert von Riedesel. Hörle fand außerdem die Datierung 1500 am Ende des Textes, unterließ aber eine Interpretation der drei noch folgenden Zeichen (Hörle 1940, S. 140f.).
Stand: Mai 2005 [TW]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 29.06.2022



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