12.13.12.36 - Studie eines kompositen Fassadengebälks, Aufriß



12.13.12.36 - Studie eines kompositen Fassadengebälks, Aufriß


Inventar Nr.: L GS 15036
Bezeichnung: Studie eines kompositen Fassadengebälks, Aufriß
Künstler: Johann Heinrich Wolff (1753 - 1801), Zeichner/-in
Datierung: um 1780
Geogr. Bezug:
Technik: Feder in Schwarz, Grau und Rot, grau laviert
Träger: Papier
Wasserzeichen: -
Maße: 32,3 x 38,9 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: oben mittig: "ENTABLEMENT COMPOSITE." (Feder in Schwarz)
oben rechts: "Bl. 412." (Feder in Rot)
unten rechts: "JHWolff" (Feder in Schwarz)
in der Darstellung: Maßangaben (Feder in Schwarz)
unten links: Modul-Skala (Feder in Schwarz)


Katalogtext:
Bei der Ausbildung der kompositen Gebälkform mit geschwungener unterer Frieszone und Zahnschnitt im Gesims folgte Wolff den Vorschriften Vignolas. Er entwickelte dieses Motiv für den Abschluß einer Mauerfläche, deren vorkragende Ecke wie eine Einzelstütze mit auflagerndem Gebälk behandelt wird (s. L GS 15047), und verwendete dabei das gleiche Maßsystem, das er auch in einer anderen Zeichnungen mit Details der kompositen Säulenordnung zugrunde legte (s. L GS 15034). Plastische Effekte erzielte er wie bei den meisten anderen Studienblättern durch Schattierungen, die er großflächig im Bereich des Frieses oder detailliert im Bereich der Zahnschnittleiste der Zeichnung hinzufügte.
Stand: September 2004 [MH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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