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8.25.4.13 - Rom, Vatikanische Museen, Nachzeichnung des Grabaltars des Ti. Claudius Alexander, Ansicht



8.25.4.13 - Rom, Vatikanische Museen, Nachzeichnung des Grabaltars des Ti. Claudius Alexander, Ansicht


Inventar Nr.: GS 6199
Bezeichnung: Rom, Vatikanische Museen, Nachzeichnung des Grabaltars des Ti. Claudius Alexander, Ansicht
Künstler: Heinrich Christoph Jussow (1754 - 1825), Zeichner/-in
Datierung: 1785/86
Geogr. Bezug: Rom
Technik: Graphit, Feder in Schwarz
Träger: Papier
Wasserzeichen: "[ZO]ONEN" (angeschnitten)
Maße: 33,3 x 25,7 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: oben links: "14." (Graphit)
oben mittig: "20" (Graphit)


Katalogtext:
Der unter Clemens XIV. um 1770 aus der Sammlung Mattei erworbene Grabaltar zeigt die typische Dekoration mit sitzenden Sphingen, Ammonsköpfen und Girlanden (Lippold 1956, S. 387f., Nr. 22, Taf. 167; Boschung 1987, S. 99, Nr. 681, Taf. 22).
Jussow verzichtet bei der Nachzeichnung auf den - ergänzten - oberen Aufsatz. Die Grabinschrift gibt er vollständig wieder, allerdings in anderer Größe als auf dem Original und mit deutlicher Trennung der einzelnen Wörter voneinander.
Die Antiken der Sammlung Mattei sind in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts, als der Verkauf der Sammlung schon begonnen hatte, von Ridolfino Venuti und Giovanni Cristoforo Amaduzzi in einem dreibändigen Stichwerk unter dem Titel "Vetera Monumenta quae in Hortis Caelimontanis et in Aedibus Matthaeiorum adservantur" publiziert worden (dieser Altar ist bei Venuti/Amaduzzi 1778, Taf. 59 publiziert). Möglicherweise hat Jussow diese Publikation in Rom kennengelernt und z. T. als Vorlage für seine Nachzeichnungen verwendet.

Text übernommen aus Katalog Kassel 1999/CD-Rom [WL]


Literatur:
Katalog Kassel 1999/CD-Rom


Letzte Aktualisierung: 09.04.2015



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