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4.8.1.8 - Bad Nenndorf, Arkadenbau, Entwurf für zwei Bogenstellungen des Anbaus, Aufriß



4.8.1.8 - Bad Nenndorf, Arkadenbau, Entwurf für zwei Bogenstellungen des Anbaus, Aufriß


Inventar Nr.: L GS 14036
Bezeichnung: Bad Nenndorf, Arkadenbau, Entwurf für zwei Bogenstellungen des Anbaus, Aufriß
Künstler: Julius Eugen Ruhl (1796 - 1871), Architekt/-in
Datierung: um 1855
Geogr. Bezug: Bad Nenndorf
Technik: Feder in Schwarz, Braun und Rot; laviert
Träger: Papier
Wasserzeichen: keine Angabe
Maße: 51,4 x 62,7 cm (Blattmaß)
Maßstab: bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Cassler Werkmaaß"
Beschriftungen: oben links: "Höhen-Maaße." (?) (Feder in Braun)


Katalogtext:
Die etwa 60 m lange und sechs Meter breite Trinkhalle vor dem verlängerten Arkadenbau wurde von Ruhl als eingeschossiger offener Arkadenbau aus gußeisernen Teilen konzipiert (Lohr 1984, S. 154). Die in der Breite auf die Erdgeschoßfenster bezogenen Bögen waren jeweils zwischen gekuppelte Säulen gespannt, nur an den Schmalseiten fanden sich einzelne Säulen. Die vorliegende Zeichnung kann somit als Werkzeichnung für die südöstliche Schmalseite identifiziert werden. Die mit reichem Schmuck unterschiedlicher stilistischer Provenienz versehene Arkadenarchitektur kontrastierte deutlich mit dem schlicht gehaltenen Gebäude (vgl. König 1987, Abb. S. 32 u. Putschky 2000, Abb. 27). Das abschließende Kranzgesims mit Konsolen war farbig bemalt.
Stand: August 2007 [GF]


Literatur:
Lohr 1984, S. 157, Abb. 112


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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