2.12.3.1 - Wabern, Entwurf zu einem Wachthaus und zu einer Remise, Grundriß und Aufrisse
2.12.3.1 - Wabern, Entwurf zu einem Wachthaus und zu einer Remise, Grundriß und Aufrisse
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Inventar Nr.:
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Marb. Dep. 119 |
Bezeichnung:
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Wabern, Entwurf zu einem Wachthaus und zu einer Remise, Grundriß und Aufrisse |
Künstler:
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Johann Conrad Bromeis (1788 - 1855), Entwurf Justus Philipp Schnackenberg (1805 - 1844), Zeichner/-in
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Datierung:
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um 1822 |
Geogr. Bezug:
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Wabern |
Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz, schwarze Tusche, rosa, blau, grau, beige und schwarz laviert |
Träger:
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Papier |
Wasserzeichen:
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" J WHATMAN / TURKEY MILLS / 1819" |
Maße:
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60,7 x 44,2 cm (Blattmaß) 55,4 x 38,1 cm (Darstellungsmaß)
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Maßstab:
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bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "fus" |
Beschriftungen:
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oben mittig: "Project zu einem Wachthaus und Remisen-Gebaeude / als Dépendance des Kurfürstl. Lustschlosses / zu Wabern." (Feder in Grau) oben rechts: "I. No 19" (Graphit) oben rechts: "h." (Feder in Schwarz) unten links: "Entworfen vom Ob. Hfbmstr. Bromeis." (Feder in Grau) unten rechts: "gezeichnet v. HBCond. Schnackenberg." (Feder in Grau) in der Darstellung: Benennung der Bauten und Räumlichkeiten (Feder in Grau)
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Katalogtext:
Die von Oberhofbaumeister Bromeis entworfenen und von Hofbaukondukteur Schnackenberg gezeichneten Entwürfe für ein Wachthaus und eine Remise beim Schloß Wabern stehen in Zusammenhang mit den von Kurfürst Wilhelm II. veranlaßten Wiederherstellungs- und Umbauarbeiten in den 1820er Jahren. Der vorgesehene Standort ist nicht bekannt; denkbar ist der Hofbereich vor dem Schloß. Unsicher ist auch, ob die Bauten jemals ausgeführt worden sind.
Die zwei als Pendants geplanten Gebäude werden auf dem Blatt übereinander mit dem Aufriß der Hauptseiten gezeigt, darunter folgt der Grundriß des Wachthauses. Beide Bauten mit flachgeneigten Walmdächern sind in Größe und Gestaltung aufeinander abgestimmt. Die Gliederung der sechsachsigen Fassaden erfolgt durch Pilaster und einen mit Laubkränzen verzierten Architrav mit Kranzgesims.
Die Sorgfalt der Darstellung sowie der breite lavierte Randstreifen lassen erkennen, daß das Blatt, wie Marb. Dep. 228, zur Vorlage beim Kurfürsten vorgesehen war.
Stand: August 2007 [GF]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 08.09.2017
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