11.3.3.5 - Entwurf zu einem Kadettenhaus, Grundriß des Dachgeschosses
11.3.3.5 - Entwurf zu einem Kadettenhaus, Grundriß des Dachgeschosses
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| Inventar Nr.:
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Marb. Dep. 156e |
| Bezeichnung:
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Entwurf zu einem Kadettenhaus, Grundriß des Dachgeschosses |
| Künstler:
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unbekannt
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| Datierung:
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um 1770 |
| Geogr. Bezug:
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| Technik:
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Graphit, Feder in Grau, rosa und grau laviert |
| Träger:
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Papier |
| Wasserzeichen:
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"F W E" |
| Maße:
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31,9 x 46,2 cm (Blattmaß)
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| Maßstab:
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- |
| Beschriftungen:
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in der Darstellung: "Dachgeschoss." (Feder in Braun)
in der Darstellung: "a. a. Wohnung des Pförtners. / b. b. Wohnung des dritten Bedienten. / c. c. Bodenkammern der Bedienten u. des Pförtners. / d. d. Bodenkammern der Officiere. / Nota. Die Schlafsäle sind durchgängig mit / eisernen Bettstellen versehen." (Graphit, Feder in Braun)
in der Darstellung: Bezeichnungen des Grundrisses: "Saal zum Troknen / der Wäsche."; "Bodenkammer des Commandeurs."; "Schlafsaal No: 3."; "Schlafsaal No: 1."; "Schlafsaal No: 2."; "Kranken / stube."; außerdem einige Buchstaben (Graphit, Feder in Braun)
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Katalogtext:
Im mittleren Teil des Dachgeschosses sind drei Schlafsäle geplant, die von einem breiten Mittelflur und einem abzweigenden Korridor erschlossen werden. Die seitlichen Bereiche enthalten zwei Wohnungen, mehrere Bodenkammern der Hausbewohner, eine Krankenstube sowie einen Trockenraum. Die inneren Wände sind im Unterschied zu den Hauptgeschossen schwächer dargestellt, was auf Fachwerkbauweise schließen läßt. Die Anordnung der Fenster bzw. Dachgauben der beiden nach vorn liegenden Schlafsäle weist gegenüber dem Aufriß (Marb. Dep. 156a) eine gravierende Abweichung auf. Während im Dachgeschoßgrundriß eine durchgehende gleichmäßige Reihung erscheint, zeigt der Aufriß eine Unterbrechung durch den Giebel des Mittelrisalits. Zudem sind die Gauben in der Ansicht korrekt den fünf Achsen der Rücklagen zugeordnet, im Grundriß jedoch um eine Achse zu weit zur Mitte hin verschoben. Möglicherweise hat der Zeichner die Anordnung der Rückseite einfach auf die Vorderseite übertragen und dabei den vorgesehenen Giebel übersehen.
Stand: September 2004 [GF]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 08.09.2017