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3.57.4.4 - Hofgeismar, Kavalleriekaserne, Entwurf, Aufriß (Kopie)



3.57.4.4 - Hofgeismar, Kavalleriekaserne, Entwurf, Aufriß (Kopie)


Inventar Nr.: Marb. Dep. II, 104
Bezeichnung: Hofgeismar, Kavalleriekaserne, Entwurf, Aufriß (Kopie)
Künstler: Johann Conrad Bromeis (1788 - 1855), Architekt/-in, Entwurf
Adam Heinrich Ludwig Böckel (1809 - nach 1879), Zeichner/-in, Ausführung
Datierung: 1838
Geogr. Bezug: Hofgeismar
Technik: Graphit, Feder in Schwarz
Träger: Papier
Wasserzeichen: "J WHATMAN / 1836"
Maße: 64,8 x 98,8 cm (Blattmaß)
Maßstab: bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuß Cassl."
Beschriftungen: oben mittig: "Copie / des von Seiner Hoheit dem Kurprinzen und Mitregenten / genehmigten Entwurfs zu einer zu Hofgeismar zu erbauenden / Cavallerie Caserne für 360 Mann." (Feder in Schwarz)
oben mittig: "Facade nach Ost" (Feder in Schwarz)
mittig in der Darstellung: "Facade nach Süd" (Feder in Schwarz)
unten rechts: "Bökel / unterzeichnet Friedrich Wilhelm / vt. Bromeis 17/7 38." (Feder in Schwarz)


Katalogtext:
Von Oberbaudirektor Bromeis am 17. Juli 1838 gegengezeichnet ist die von Bökel angefertigte "Copie / des von Seiner Hoheit dem Kurprinzen und Mitregenten / genehmigten Entwurfs zu einer zu Hofgeismar zu erbauenden / Cavallerie Caserne für 360 Mann". Struktur und Gliederung der Fassaden entsprechen dem in Marb. Dep. II, 101 vorliegenden Entwurf. Die im Titel angesprochene Vergrößerung der Belegungszahl auf 360 Mann (statt 348) äußert sich allein darin, daß die Hauptfront um zwei Fensterachsen auf neunzehn Achsen ausgedehnt wird, während die Seitenfront unverändert bleibt. In dieser Form wurde die Kaserne dann auch errichtet, wie eine zeitgenössische Lithographie belegt (König 1995, Abb. S. 40 oben). Auf dieser Abbildung kann man zudem erkennen, daß die in der Zeichnung unklare Fenstersituation über dem Hauptportal schließlich durch ein doppeltes Rundbogenfenster in der Art der übrigen Fenster gelöst wurde.
Stand: Mai 2005 [UH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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