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3.56.1.1 - Hofen, ev. Kirche, Bauaufnahme des Dachreiters, Ansicht, Grundrisse, Aufriß und Schnitte



3.56.1.1 - Hofen, ev. Kirche, Bauaufnahme des Dachreiters, Ansicht, Grundrisse, Aufriß und Schnitte


Inventar Nr.: GS 18461
Bezeichnung: Hofen, ev. Kirche, Bauaufnahme des Dachreiters, Ansicht, Grundrisse, Aufriß und Schnitte
Künstler: Friedrich Stolberg (1892 - 1975), Zeichner/-in
Datierung: 1920
Geogr. Bezug: Hofen (Runkel)
Technik: Graphit, Feder in Schwarz
Träger: Karton
Wasserzeichen: -
Maße: 48 x 69,5 cm (Blattmaß)
Maßstab: bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "m", "1:50"
Beschriftungen: oben mittig: "Dachreiter der Kirche zu Hofen bei Runkel a.d. Lahn" (Feder in Schwarz)
oben rechts: "XXIV" (Feder in Schwarz)
unten rechts: "aufgenommen 1920 / F. Stolberg" (Feder in Schwarz)
verso: "Nr. 51" (Graphit)


Katalogtext:
Der "Dachreiter der Kirche zu Hofen bei Runkel a. d. Lahn" ist Thema der Darstellung auf Tafel "XXIV" der Untersuchung von Friedrich Stolberg über Turmdachwerke von Landkirchen im Lahngebiet. Ebenso wie die Kirche, ein einfacher Saalbau mit Walmdach, ist der zentrale achteckige Turmaufbau 1739 errichtet worden. "Nach allen Seiten öffnen sich rundbogige Schallfenster, den Abschluss bildet eine schlanke, kräftig eingezogene Haube mit birnenförmiger Spitze. Das Verhältnis des ganzen Dachreiters zur Kirche, wie auch das Verhältnis seiner einzelnen Teile zueinander ist ausserordentlich gut, wie überhaupt der gesamte Bau als das Muster einer kleinen protestantischen Predigtkirche gelten kann" (Stolberg 1923, S. 36).
Die Bildtafel vereint in der bekannten Weise einen kleinen Grundriß, eine perspektivische Ansicht und einen großen Aufriß der Südseite auf der linken Seite des querformatigen Blattes mit diversen Konstruktionszeichnungen des Dachwerks sowie Schnitten und Grundrissen der Balkenlage auf der rechten Seite. "Der Schaft steht ohne Schwellenkranz auf dem an einem Überzug und 2 einfachen Hängwerken hängenden Dachgebälk. Dabei fallen die beiden walmseitigen Pfostenpaare in einen Binder (liegender Stuhl), dessen Spannriegel und Kehlbalken aber nicht durchgeführt, sondern mit schrägen Zapfen in die Pfosten geführt sind" (Stolberg 1923, S. 36).
Stand: August 2007 [UH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 15.06.2021



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