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12.7.7.10 - Skizze einer basilikalen Anlage, Grundriß



12.7.7.10 - Skizze einer basilikalen Anlage, Grundriß


Inventar Nr.: L GS 15171
Bezeichnung: Skizze einer basilikalen Anlage, Grundriß
Künstler: Johann Heinrich Wolff (1792 - 1869), Zeichner/-in
Datierung: um 1825
Geogr. Bezug:
Technik: Graphit, Feder in Rot
Träger: Transparentpapier
Wasserzeichen: -
Maße: 5 x 14,1 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: unten rechts: "Bl. 110" (Farbstift in Rot)


Katalogtext:
Das wohl nachträglich beschnittene Transparentpapier zeigt die Grundrißskizze einer Baugruppe im Stil frühchristlicher Gebäudeanlagen. Dabei folgt die Anordnung aus Vorhalle, fünfschiffiger Basilika, säulenumstandenem Hof mit Brunnen und abschließendem Zentralbau der Baugruppe aus Grabes- und Auferstehungskirche in Jerusalem. Deren Struktur, die sich auch bei den frühchristlichen Umgangsbasiliken S. Agnese und S. Paolo in Rom findet, stieß bei den klassizistischen Architekten auf besonderes Interesse (s. Karl Friedrich Schinkels "archäologische Reflexion" über die konstantinische Grabeskirche; Kühn 1987, S. 210, Abb. S. 518).
Vermutlich ist die Skizze von Johann Heinrich Wolff im Zusammenhang mit den Zeichnungen zu einem evangelischen Kirchenbau entstanden (L GS 14623 - L GS 14626).
Stand: September 2004 [MH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



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