4.25.1.3 - Güls, St. Servatius, Seitenfassade nach J. C. von Lassaulx, Aufriß
4.25.1.3 - Güls, St. Servatius, Seitenfassade nach J. C. von Lassaulx, Aufriß
|
| Inventar Nr.:
|
L GS 13866 |
| Bezeichnung:
|
Güls, St. Servatius, Seitenfassade nach J. C. von Lassaulx, Aufriß |
| Künstler:
|
Julius Eugen Ruhl (1796 - 1871), Zeichner/-in
|
| Datierung:
|
1838 (vor) |
| Geogr. Bezug:
|
Güls |
| Technik:
|
Feder in Schwarz |
| Träger:
|
Transparentpapier auf Papier |
| Wasserzeichen:
|
bekröntes Lilienwappen |
| Maße:
|
21,9 x 44 cm (Blattmaß)
17,3 x 39,4 cm (Darstellungsmaß)
|
| Maßstab:
|
- |
| Beschriftungen:
|
|
Katalogtext:
Die Zeichnung zeigt einen Aufrißentwurf der Seitenfassade der katholischen Kirche in Güls.
Der neogotische Innenraum (vgl. L GS 13864) fand am Außenbau keine Entsprechung, hier kamen vielmehr neoromanische Stilelemente zum Tragen. Schmale Fensteröffnungen, die von einer Blendstruktur aus Lisenen und einem überfangenden, auf Konsolen auflagernden Bogen gerahmt werden, gliedern den longitudinalen Bau. Die medaillonartigen Zierelemente an der Oberkante des Fassadenfeldes fügte Lassaulx erst bei der Überarbeitung des Entwurfs hinzu.
Die Fassadengliederung durch hohe Rundbogenfenster ist auf den Bereich des Langhauses sowie das erste anstoßende Wandfeld des Chores beschränkt, die Fassadenabschnitte der Chorrundung und der Turmseite sind entweder nicht durchfenstert oder mit einem Kreisfenster versehen.
Stand: Mai 2005 [MH]
Literatur:
Lohr 1984, S. 101f., Obj.Nr. 15, Abb. 31
Letzte Aktualisierung: 08.09.2017