3.57.4.1 - Hofgeismar, Kavalleriekaserne, Entwurf, Aufriß
3.57.4.1 - Hofgeismar, Kavalleriekaserne, Entwurf, Aufriß
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| Inventar Nr.:
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Marb. Dep. II, 101 |
| Bezeichnung:
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Hofgeismar, Kavalleriekaserne, Entwurf, Aufriß |
| Künstler:
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Johann Conrad Bromeis (1788 - 1855), Architekt/-in, Entwurf
unbekannt, Zeichner/-in, Ausführung
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| Datierung:
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1838 |
| Geogr. Bezug:
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Hofgeismar |
| Technik:
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Graphit, Feder in Schwarz |
| Träger:
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Papier |
| Wasserzeichen:
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"J WHATMAN / 1836" |
| Maße:
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65,2 x 99 cm (Blattmaß)
52,4 x 88,3 cm (Darstellungsmaß)
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| Maßstab:
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bezifferter Maßstab mit Maßeinheit "Fuss Cassl." |
| Beschriftungen:
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oben mittig: "Aufriß zu einer Cavallerie Caserne für 348 Mann" (Feder in Schwarz)
oben mittig: "Facade nach Ost" (Feder in Schwarz)
mittig in der Darstellung: "Facade nach Süd" (Feder in Schwarz)
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Katalogtext:
Der unsignierte "Aufriß zu einer Cavallerie Caserne für 348 Mann" zeigt untereinander die Ost- und die Süd-(Haupt-)Fassade der geplanten Kaserne für das Leibdragonerregiment in Hofgeismar.
Der dreigeschossige Hauptbau wird durch die altertümlichen zinnenbekrönten Mittel- und Eckrisalite mit Quaderecklisenen sowie die einheitlich doppelten Rundbogenfenster bestimmt. Diese Anlehnung an mittelalterliche Vorbilder zeigt sich besonders deutlich im Mittelrisalit, wo das Eingangsportal von zwei turmartig mit Quaderlisenen abgesetzten Traveen eingerahmt und von einem Rundbogen- und einem Rosettenfenster überhöht wird. Eine ähnliche Dreiteilung zeigt auch die Stirnseite des vorderen Gebäudes nach Osten, an das ein langgestrecktes eingeschossiges Stallgebäude anschließt. Als verbindendes Element dient die Bandquaderung, die einheitlich die Erdgeschosse aller Gebäudeteile überzieht.
Stand: Mai 2005 [UH]
Literatur:
unpubliziert
Letzte Aktualisierung: 08.09.2017