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3.33.2.1 - Fritzlar, Rathaus, perspektivische Ansicht (Nachzeichnung)



3.33.2.1 - Fritzlar, Rathaus, perspektivische Ansicht (Nachzeichnung)


Inventar Nr.: GS 18371
Bezeichnung: Fritzlar, Rathaus, perspektivische Ansicht (Nachzeichnung)
Künstler: Julius Eugen Ruhl (1796 - 1871), Zeichner/-in
Datierung: 04.11.1837
Geogr. Bezug: Fritzlar
Technik: Graphit, Feder in Schwarz, auf Transparent
Träger: Transparentpapier
Wasserzeichen: -
Maße: 18,8 x 16,2 cm (Blattmaß)
18 x 12 cm (Darstellungsmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: unten mittig: "Rathaus zu Fritzlar" (Feder in Schwarz)
unten rechts: "E Gladbach. 4/11 37." (Feder in Schwarz)


Katalogtext:
Die von Ruhl in den Klebeband "Calquen" montierte Zeichnung zeigt die Hauptfront des Fritzlarer Rathauses vor dem im Jahr 1839 erfolgten Abbruch des Fachwerkobergeschosses (Drach 1909, S. 126f.; vgl. auch das Aquarell von Carl W. E. Finck L GS 7941). Auf dem kleinformatigen Transparentpapier ist außer der Bezeichnung "Rathhaus zu Fritzlar" der Name "E. Gladbach" mit dem Datum des 4.11.1837 vermerkt. Damit kann als Zeichner der von Ruhl kopierten Darstellung Ernst Gladbach identifiziert werden, der 1843 den dritten Band der von Georg Moller begonnenen "Denkmäler der deutschen Baukunst" herausgab (Frölich/Sperlich 1959, S. 93f.; Kruft 1985, S. 338). Auf dem Titelblatt dieser Veröffentlichung ist die nach Gladbachs Vorlage angefertigte Radierung von A. Bauer des Fritzlarer Rathauses wiedergegeben. Ruhl war zwar nicht wie sein Kasseler Architektenkollege Gottlob Engelhard als Zeichner an dem Werk beteiligt (vgl. Frölich/Sperlich 1959, S. 93 u. 382), hatte aber zweifellos Interesse daran und offensichtlich auch Kontakt mit dem Mitherausgeber Ernst Gladbach.
Stand: August 2007 [GF]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 09.04.2015



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