|<<   <<<<   102 / 139   >>>>   >>|

12.13.12.39 - Studie einer Wandgliederung mit Volutenfries nach d'Aviler, Schnitt



12.13.12.39 - Studie einer Wandgliederung mit Volutenfries nach d'Aviler, Schnitt


Inventar Nr.: L GS 15039
Bezeichnung: Studie einer Wandgliederung mit Volutenfries nach d'Aviler, Schnitt
Künstler: Johann Heinrich Wolff (1753 - 1801), Zeichner/-in
Datierung: um 1780
Geogr. Bezug:
Technik: Feder in Schwarz, Grau und Rot, grau und gelb laviert
Träger: Papier
Wasserzeichen: -
Maße: 17,8 x 25,8 cm (Blattmaß)
Maßstab: -
Beschriftungen: oben rechts: "Bl. 400." (Feder in Rot)
unten rechts: "JHWolff" (Feder in Schwarz)


Katalogtext:
Das Blatt beschließt die nach der Vorlage des "Cours d'Architecture“ von d'Aviler gearbeitete kleine Gruppe (s. a. L GS 15037 u. L GS 15038) von Zeichnungen mit Fries- und Gesimsstudien Johann Henrich Wolffs.
Schmale, von Randleisten begrenzte Akanthusblätter bedecken Unter- und Oberseite der Volute und passen sich hierbei ihrer Kontur an. Unterhalb des Plättchens, auf dem die Voluten aufsitzen, sind drei Hopfenblüten als Guttae-Imitate an einen Perlstab gehängt. Zur Geisonstirn des Gesimses vermittelt ein Perlstab. Plättchen und ornamentierter Wulst bilden den oberen Abschluß.
Auf der Grundlage der dorischen Ordnung entwickelte d'Aviler diesen als "Corniche Pour les Chambre de parade“ (Aviler 1691, Taf. 98b) betitelten Fries, dem als Triglyphenimitat Voluten in Paaranordnung vorgesetzt sind. Wolff verzichtete bei seiner seitenverkehrten Nachzeichnung auf das Friesrelief und stellte statt dessen eine glatte Oberfläche dar.
Stand: September 2004 [MH]


Literatur:
unpubliziert


Letzte Aktualisierung: 08.09.2017



© Hessen Kassel Heritage 2024
Datenschutzhinweis | Impressum